Der äußerste Süden Thailands, an der Grenze zu Malaysia, ist eine "no go area". Es ist eine der gefährlichsten Regionen der Erde mit radikalen Islamisten, seit Jahren im Kampf mit der Regierung für die Unabhängigkeit.
In den touristischen Regionen, die wir bereisen und beschreiben, hat man von den Terror-anschlägen bisher nichts gemerkt. Dieser Bereich umfasst im wesentlichen Phuket mit den Inseln der Phang Nga Bay bis Krabi, in der Andaman Sea. Koh Samui, mit den umliegenden Inseln Kho Tao, Kho Phangan, im Golf von Thailand, haben wir ein eigenes Kapitel gewidmet.
Das erste mal flogen wir am 10. März 2005 von Bangkok nach Phuket. Das war etwa 10 Wochen nach dem verheerenden Tsunami mit vielen Toten in der Region. Wir hatten vorher lange diskutiert, aber nach dem nur 1/3 der üblichen Touris gekommen waren, war es die richtige Entscheidung, besser als jede Spende an eine Organisation daheim.
Die Auswirkungen des Tsunami waren teilweise noch zu sehen, wobei die Tatkraft, mit der der Aufbau vorangebracht wurde, beeindruckend war. Die Leute haben sich über jeden Besucher gefreut, denn sie hatten zu diesem Zeitpunkt nur ein Drittel der Touristen als sonst üblich zu dieser Jahreszeit.
Wir wohnten im "Baan Pron Phateep Hotel" am Ende einer Sackgasse, aber direkt gegenüber dem Strand von Patong und nicht weit vom Geschehen - die "Sailor Bar" war gerade um die Ecke. Abhängig von den Zimmern hat das Hotel einem Teil unserer Gruppe gut gefallen, dem anderen Teil nicht besonders. Inzwischen gibt es für einen kleinen Aufpreise wirkliche "De Luxe" Zimmer im 1. Stock!
Link zum Album: Phuket und Phang Nga
Der Teil der Fotots von Phuket mit Sonnenuntergang stammen vom "Bavaria Biergarten" - komplettes Opfer der Welle - mit dem "Papa Gei" als Wirt. Hier waren wir in der Regel zur Happy-Hour vertreten und haben Aufbauhilfe geleistet - zum Abschied gab es auch dann das Original T-Shirt "Tsunami Washed".
Eine weitere Fotoserie wurde in der "Tom & Jerry Bar"aufgenommen. Die Wirtin (aus Mönchengladbach) schmiess zum Geburtstag von HD eine Party mit freiem Buffet. Am nächsten Abend gab es die gleiche Veranstaltung in der "Sailor Bar" - das kostenlose Buffet war noch umfangreicher. Wir waren aber nicht nur in den Bars unterwegs, wie es etwa den Anschein haben könnte, sondern haben auch Ausflüge unternommen.
Sehr interessant war die Fahrt mit Bus und Boot in den"Phang Nga" Nationalpark mit bizarren Felsen und Mangroven-Sümpfen.
Ein Höhepunkte waren der Besuch des "James Bond Islands" (Der Mann mit dem goldenen Colt) sowie das auf dem Wasser gebaute Dorf der "See-Zigeuner".
Der nächste Ausflug führte uns mit Tuk-Tuk und Long-Tailboot zu einer Koralleninsel ganz im Süden von Phuket. Tipp fürs Schnorcheln!
Und am Abend gab es wieder Hulli-Gulli mit Tanz in der Sailor Bar - das hübsche Thaimädchen mit dem "schönen Busen", wie Ilona meinte, ist ein umgebauter Mann. Zum Abschluss eine Abschiedsfeier im "Bavaria" - es gab noch eine letzte Suppe in einer Garküche, dann ging es am 17.3. zurück nach Bangkok und am 19.3. für die Münchner zum Weiterflug über Moskau nach München.
Ein Abschlussabenteuer war die "Verhaftung" in den Transitbereich in Moskau, aufgrund der verspäteten Ankunft. Nach Thailand kommen wir bald wieder, allerdings dann nicht über Moskau!
Passend zu dem Phuket 101 Blog die zugehörige Google Phukt Map von Willy Thuan. Sie enthalten (fast) alles was man über Phuket als Urlauber wissen muß.
Link zum Album: Phuket & Inseln
Zum 2. mal Phuket in Patong. Ein Kollege der kurz vorher da war meinte, "Rimini und Ballermann in Einem!" Oli und seine Freunde, sie waren 4 Wochen vor uns da, sind nach 1 Woche abgehauen.
So schlimm ist es nicht, wenn man sich auskennt. Es gibt hervorragende und preiswerte Seafood Garküchen/Restaurants und die Strände der Umgebung sind ein Traum! Ich sage nur Tri Trang und Freedom Beach ... (s. Fotos).
Wir hatten Action und unseren Spaß mit den Ladyboys in der Bangla Road, super Typen. Eine Speedboat Tour nach Koh Phi Phi mit Maya Bay und Koh Khai Nok war ok, aber reicht auch schon. Die Höhepunkte sind die Strände in der näheren Umgebung von Patong sowie die stimmungsvollen Sonnenuntergänge von einer der zahlreichen Beach Bars aus.
Die Insel und das Yao Yai Resort waren ein Tip von Oli, wir hatten über das gleich Reisebüro gebucht. Die große Insel Yao Yai ist, im Gegensatz zur Yao Noi, noch kaum touristisch erschlossen - wahrscheinlich nicht mehr lange.
Es gibt momentan 3 - 4 Resorts und Unterkünfte, überwiegend für Backpacker. Die ersten Bautätigkeiten für Luxus Resorts sind in vollem Gange.
Wir teilten und ca. 2 km Sandstrand mit 4-6 weiteren Gästen des Resorts und ein paar Schulkindern am Wochenende. Nach 1 Woche Patong eine Oase der Ruhe, aber nach ein paar Tagen reicht es auch mit der Ruhe.
Link zum Album: Insel der Ruhe - Yao Yai
Link zum Album: Krabi & Hong Island
Von dem sehr ruhigen Yao Yai in das lebhaftere Krabi und nach Ao Nang.
Es ist das Mekka der Longtail-Boote und entsprechend laut. Es gibt in der Umgebung sehr schöne Strände und Inseln - die erreicht man ... mit dem Lontail-Boot.
Interessant auch der Nightmarket in Krabi Town (nur am Wochenende). Einer der Höhepunkte, der Wat Tham Suea (Tiger Cave Tempel), mit 1.237 Stufen zum Gipfel am Ostersonntag.
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